Jürgen Klopp hat einen neuen Job bei Red Bull angenommen. Er wird „Head of Global Soccer“ und beginnt am 1. Januar 2025. Nach fast 25 Jahren als Fußballtrainer freut er sich auf diese neue Herausforderung. Seine Rolle wird vor allem strategisch sein und er wird als Mentor für Trainer und Management der Red Bull Clubs fungieren.
Red Bull besitzt ein Netzwerk von Fußballvereinen, darunter RB Leipzig, Salzburg, die New York Red Bulls, Bragantino in Brasilien und Omiya Ardija in Japan. Sie haben auch Anteile an Leeds United und sind Sponsor von Torino. Es wird berichtet, dass Klopp eine Ausstiegsklausel hat, falls er eines Tages als Bundestrainer in Frage kommen sollte.
Die Entscheidung von Klopp, zu Red Bull zu wechseln, wurde von einigen als Überraschung angesehen. Es gab bereits im Sommer Gerüchte darüber, die damals jedoch dementiert wurden. Jetzt, 16 Jahre später, wird der Deal endlich Realität. Obwohl Klopp von einigen kritisiert wird, freuen sich viele über seine neue Position.
Oliver Mintzlaff, Geschäftsführer des Red-Bull-Konzerns, war maßgeblich an der Verpflichtung von Klopp beteiligt. Er bezeichnet den Deal als eine der größten Verpflichtungen in der Fußballgeschichte von Red Bull. Pepijn Lijnders, ein ehemaliger Co-Trainer von Klopp bei Liverpool, ist jetzt Cheftrainer bei Salzburg. Ralf Rangnick, der früher das Fußball-Imperium von Red Bull leitete, ist jetzt österreichischer Teamchef.
Mario Gomez, ehemaliger deutscher Nationalspieler, ist derzeit Technischer Direktor bei Red Bull Soccer. Klopp wird also in guter Gesellschaft sein und auf ein eingespieltes Team treffen. Trotz einiger Kritikpunkte sieht er seiner neuen Aufgabe positiv entgegen und freut sich darauf, sein fußballerisches Talent weiterzuentwickeln und zu fördern.