Die Ausgabenbremse sei hier besonders stark zu spüren, während bei Personen mit mittleren und höheren Einkommen eine gewisse Entspannung erkennbar sei. Im untersten Einkommensviertel werde nicht nur bei langfristigen Ausgaben gespart, sondern auch bei Grundbedürfnissen wie Lebensmitteln.
Die Studie verdeutlicht, dass sich die Konsumkrise in den unteren Einkommensschichten zunehmend verschärft. Dies führt dazu, dass Menschen mit weniger finanziellen Mitteln gezwungen sind, ihr Budget noch stärker zu kürzen. Besonders betroffen sind Haushalte, die monatlich weniger als 2000 Euro zur Verfügung haben.
Die steigenden Preise für Lebensmittel und andere Güter des täglichen Bedarfs machen es für Geringverdiener immer schwieriger, ihre Ausgaben zu decken. Viele Menschen in dieser Einkommensgruppe sind gezwungen, an anderer Stelle zu sparen, um über die Runden zu kommen. Dies kann langfristig zu einer Verschlechterung der Lebensqualität und Gesundheit führen.
Es ist wichtig, dass die Politik Maßnahmen ergreift, um die finanzielle Belastung für Geringverdiener zu verringern. Dies könnte durch die Einführung von Sozialleistungen oder steuerlichen Entlastungen geschehen. Darüber hinaus sollten auch die Löhne in unteren Einkommensgruppen angehoben werden, um sicherzustellen, dass alle Menschen ein angemessenes Einkommen zum Leben haben.
Es ist entscheidend, dass die Gesellschaft als Ganzes ein Bewusstsein für die Situation der Geringverdiener entwickelt und solidarisch handelt. Nur so kann die Konsumkrise in den unteren Einkommensschichten langfristig überwunden werden.