Am Samstag fand trotz des Verbots eine Demonstration in Wien statt, bei der die Identitären an der Spitze standen. Die geplanten Kundgebungen wurden nicht genehmigt, aber am Heldenplatz versammelten sich dennoch Demonstranten, die die Polizei angriffen. Später zogen mehrere Demonstrationen durch Wien, und mehr als 400 Personen wurden angezeigt.
Die Demonstranten forderten den Rücktritt von Bundeskanzler Karl Nehammer. Zwischen 1600 und 2000 Menschen versammelten sich am Heldenplatz, um ihren Unmut über die Entscheidung von Bundespräsident Alexander Van der Bellen auszudrücken, die FPÖ nicht mit Regierungsverhandlungen zu beauftragen.
Trotz des Verbots fand die Demonstration statt, und die Identitären spielten eine führende Rolle. Die Situation eskalierte, als Demonstranten die Polizei angriffen. Später zogen mehrere Gruppen von Demonstranten durch Wien und es kam zu mehreren Anzeigen.
Es ist besorgniserregend, dass trotz des Verbots und der Einschränkungen die Demonstration stattfand und es zu Gewaltausbrüchen kam. Die Forderungen nach dem Rücktritt des Bundeskanzlers spiegeln die Unzufriedenheit vieler Bürgerinnen und Bürger wider.
Es ist wichtig, dass solche Demonstrationen friedlich und respektvoll ablaufen, ohne dass es zu Angriffen auf die Polizei oder andere Gewaltausbrüche kommt. Die Meinungsfreiheit ist ein wichtiges Gut, aber sie sollte nicht dazu führen, dass Gesetze gebrochen oder andere Menschen gefährdet werden.
Es bleibt abzuwarten, wie die Behörden auf diese Vorfälle reagieren und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit bei zukünftigen Demonstrationen zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass die Regeln und Gesetze eingehalten werden, um ein friedliches Zusammenleben in der Gesellschaft zu gewährleisten.