In Salzburg entstehen im Stadtteil Gneis Eigentumswohnungen, die unter dem Marktpreis liegen. Trotzdem ist das Kaufinteresse geringer als erwartet.
Am Dossenweg in Gneis werden insgesamt 258 geförderte Wohneinheiten gebaut. Sogar aus dem benachbarten Stadtteil Morzg ist die Baustelle an der Berchtesgadener Straße nicht zu übersehen. Die ersten Baukörper ragen bereits in die Höhe, neben den Kränen. Es werden 51 Eigentumswohnungen, 69 Baurechtseigentumswohnungen und 138 Mietwohnungen entstehen.
Das Projekt sollte eigentlich auf großes Interesse stoßen, da die Wohnungen zu einem vergünstigten Preis angeboten werden. Allerdings ist das Kaufinteresse bisher unter den Erwartungen geblieben. Dies könnte möglicherweise mit dem Preisdeckel zusammenhängen, der den maximalen Verkaufspreis für geförderte Wohnungen festlegt.
In Salzburg gibt es eine starke Nachfrage nach Wohnraum, insbesondere nach Eigentumswohnungen. Viele Menschen suchen nach bezahlbarem Wohnraum in guter Lage. Das Projekt in Gneis bietet die Möglichkeit, eine Wohnung unter dem Marktpreis zu erwerben, was eigentlich attraktiv sein sollte.
Es bleibt jedoch abzuwarten, ob sich das Kaufinteresse in Zukunft noch steigern wird. Möglicherweise müssen Maßnahmen ergriffen werden, um potenzielle Käufer stärker anzusprechen. Es ist wichtig, dass geförderte Wohnungen auch tatsächlich an diejenigen verkauft werden, die sie benötigen und schätzen.
Die Entwicklung des Projekts in Gneis wird aufmerksam verfolgt, da es ein interessantes Modell für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in einer beliebten Stadt wie Salzburg darstellt. Es bleibt zu hoffen, dass sich das Kaufinteresse in den kommenden Monaten noch steigern wird und das Projekt erfolgreich abgeschlossen werden kann.