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Die Franz-Josefs-Bahn macht Fortschritte im Zeitplan

Die Franz-Josefs-Bahn, eine wichtige Zugstrecke in Österreich, verzeichnet Fortschritte bei den geplanten Bauarbeiten. Aktuell wird von Klosterneuburg bis St. Andrä-Wördern intensiv am Schallschutz gearbeitet. Die fertigen Lärmschutzwände in Höflein sollen bald fertiggestellt sein und ein wichtiger Beitrag zur Reduzierung des Lärms entlang der Strecke leisten.

Ende der Sommerferien markiert das Ende der Bauphase II und des Schienenersatzverkehrs im Raum Klosterneuburg. Seit dem 20. Mai wird entlang der Franz-Josefs-Bahn im Donautal gearbeitet, und während der Sommerferien mussten Reisende auf den Schienenersatzverkehr umsteigen. Diese Einschränkungen werden jedoch bald aufgehoben, da die Arbeiten planmäßig voranschreiten. Christopher Seif, Pressesprecher der ÖBB, bestätigt, dass alle Arbeiten im Zeitplan liegen und die Streckensperre wie geplant aufgehoben wird.

Trotz widriger Wetterbedingungen und einigen Unfällen auf der Strecke sind die Bauarbeiten im Zeitplan geblieben. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Arbeiten zwischen Kritzendorf, Höflein und St. Andrä-Wördern noch nicht abgeschlossen sind. Die dritte Bauphase wird voraussichtlich bis Dezember andauern und erfordert Arbeiten in den Nachtstunden. Die Anwohnerinnen und Anwohner in Kritzendorf und Höflein müssen sich auf Baulärm, Baustellenräumungen und Sicherheitsvorkehrungen einstellen, um die Arbeiter zu schützen.

Die neuen Lärmschutzwände entlang der Strecke bestehen aus Holzbeton und haben eine Höhe von 2 bis 2,5 Metern. Zusätzlich werden Oberbau, Gleisanlagen und Fahrleitungen erneuert, um den Geräuschpegel zukünftig zu senken. In Kritzendorf sind bereits die neuen Lärmschutzwände installiert, während noch an der Erneuerung der Gleisanlagen gearbeitet wird. Die Finanzierung der Bauarbeiten erfolgt in Zusammenarbeit zwischen den ÖBB, dem Land Niederösterreich und der Stadtgemeinde Klosterneuburg, die insgesamt rund 2,99 Millionen Euro investieren.

Fortschritte bei den Bauarbeiten
Die Bauarbeiten entlang der Franz-Josefs-Bahn haben in den letzten Monaten erhebliche Fortschritte gemacht. Trotz Herausforderungen wie schlechtem Wetter und Unfällen wurden die Arbeiten planmäßig durchgeführt. Die neuen Lärmschutzwände in Höflein sind ein wichtiger Schritt zur Reduzierung des Lärms entlang der Strecke und werden dazu beitragen, die Lebensqualität der Anwohnerinnen und Anwohner zu verbessern.

Auswirkungen auf den Zugverkehr
Mit dem Ende der Sommerferien werden auch die Einschränkungen im Zugverkehr, wie der Schienenersatzverkehr, aufgehoben. Die Züge können wieder regulär fahren und die Reisenden werden von den Bauarbeiten entlang der Strecke weniger beeinträchtigt sein. Die Arbeiten zwischen Kritzendorf, Höflein und St. Andrä-Wördern werden jedoch noch einige Monate in Anspruch nehmen, da die dritte Bauphase bis Dezember geplant ist.

Investition in die Zukunft
Die Investitionen in den Schallschutz entlang der Franz-Josefs-Bahn zeigen das Engagement der ÖBB, des Landes Niederösterreichs und der Stadtgemeinde Klosterneuburg für die Verbesserung der Infrastruktur. Die neuen Lärmschutzwände und die Erneuerung der Gleisanlagen werden langfristig dazu beitragen, die Lebensqualität entlang der Strecke zu erhöhen und den Geräuschpegel zu senken. Die Zusammenarbeit der verschiedenen Parteien zeigt, dass durch gemeinsame Anstrengungen bedeutende Verbesserungen im öffentlichen Verkehr erreicht werden können.