Red Bull Salzburg hat sich zum sechsten Mal in Folge für die Champions-League-Hauptphase im Herbst qualifiziert. Der österreichische Fußball-Vizemeister erreichte am Dienstag im Rückspiel in Wals-Siezenheim ein 1:1 (1:1)-Unentschieden gegen Dynamo Kiew, nachdem sie das Hinspiel mit 2:0 gewonnen hatten. Diese Leistung sichert ihnen einen Platz im Hauptwettbewerb der Königsklasse. Zum ersten Mal in der Geschichte haben nun zwei österreichische Vereine die Qualifikation für die Champions League geschafft, da Sturm Graz bereits durch den Gewinn des Meistertitels für die neue Ligaphase qualifiziert ist.
Adam Daghim brachte die „Bullen“ bei seinem ersten Startelf-Einsatz in der Champions-League-Qualifikation in der 12. Minute in Führung, doch Wladyslaw Wanat gelang es, noch in der ersten Hälfte den Ausgleichstreffer für die Gäste zu erzielen. In der zweiten Halbzeit erhöhte Dynamo Kiew den Druck, aber Salzburg konnte dank etwas Glück weitere Gegentore verhindern.
Die Salzburger traten in ihren hellbeigen internationalen Trikots an, während Trainer Pepijn Lijnders im Vergleich zum Hinspiel drei Änderungen vornahm. Ignace van der Brempt ersetzte den verletzten Aleksa Terzic auf der rechten Abwehrseite, während Amar Dedic auf der linken Seite spielte. Nicolas Capaldo ersetzte Lucas Gourna-Douath im Mittelfeld und Adam Daghim stürmte auf dem rechten Flügel. Die beiden Stammkräfte waren aufgrund von Krankheit auf der Bank.
Dynamo Kiew war zu Beginn des Spiels gefährlicher und setzte die Salzburger unter Druck. Dennoch gelang es den Österreichern, mit ihrer ersten nennenswerten Offensive in Führung zu gehen. Maurits Kjaergaard spielte Daghim frei, der den Ball ins Tor schoss. Obwohl Dynamo Kiew einige Chancen hatte, konnten sie erst durch einen Treffer von Wanat ausgleichen.
In der zweiten Halbzeit waren beide Teams offensiv aktiv, aber es fielen keine weiteren Tore. Salzburg hatte Glück, dass ein Schuss von Mykola Schaparenko knapp am Tor vorbeiging. Die Heimmannschaft überstand die Nachspielzeit und feierte anschließend mit ihren Fans.
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