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Analyse des Wienfluss-Hochwassers: Potenzielles Jahrtausend-Ereignis in Wien

Das Wienfluss-Hochwasser am vergangenen Sonntag könnte möglicherweise als ein Jahrtausend-Ereignis eingestuft werden, so die Einschätzung der MA 45. Es wird jedoch noch auf valide Ergebnisse gewartet, um dies definitiv bestätigen zu können. Interessanterweise wurde der Hochwasserschutz entlang des Wienflusses bereits zu Zeiten der Monarchie realisiert, was sich nun als äußerst hilfreich erwies.

Der Wienfluss führte am Sonntag wie ein reißendes Gewässer, wobei alle Rückhaltebecken vorübergehend voll waren. Auch am darauf folgenden Montag war noch Hochwasser in den Wiener Gewässern zu verzeichnen. Die Ausmaße waren jedoch im Vergleich zum Wochenende deutlich zurückgegangen. Der Pegel des Wienflusses bei der Kennedybrücke betrug nur noch etwa einen Meter, während er am Sonntag zwischen 3,70 und vier Metern gelegen hatte. Zudem konnten die Rückhaltebecken erfolgreich entleert werden, was zu einer Entspannung der Lage führte.

Die Donau verzeichnete ebenfalls eine Spitze in ihrem Wasserstand, die knapp unter der statistischen Marke für ein 100-jährliches Hochwasser lag. Die Prognosen deuten darauf hin, dass die Donau noch einige Tage lang Hochwasser führen wird, jedoch werden keine signifikanten Anstiege des Wasserpegels erwartet. Insgesamt scheint sich die Situation zu beruhigen, was auch Thomas Kozuh-Schneeberger von der MA 45 bestätigte.

Subheadings:

1. Einschätzung der MA 45 zum Wienfluss-Hochwasser
2. Veränderungen im Wasserstand des Wienflusses und der Donau
3. Prognosen für die kommenden Tage

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickeln wird und ob weitere Maßnahmen zur Hochwasservorsorge erforderlich sein werden. Die Stadt Wien hat in der Vergangenheit bereits gezeigt, dass sie gut auf solche Ereignisse vorbereitet ist, was sich nun in der aktuellen Situation bewährt. Es bleibt zu hoffen, dass die Bürgerinnen und Bürger weiterhin vor den Auswirkungen von Hochwasser geschützt sind.