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Jakob Schubert hat bei der Kletterkombination in Klettterer Bronze gewonnen, ähnlich wie in Tokio im Jahr 2021. Der Tiroler kletterte im Vorstieg am höchsten und verbesserte sich dadurch von Platz fünf nach dem Bouldern auf das Podium. Es gab großen Jubel bei Jakob Schubert nach seiner Leistung im Vorstieg. Der 19-jährige Toby Roberts kletterte fast genauso gut wie der Altmeister, blieb jedoch nur einen Griff hinter ihm. Aufgrund seiner Leistung im Bouldern konnte er Schubert jedoch überholen.

Nach Roberts war nur noch der Topfavorit Sorato Anraku, der zur Halbzeit führte, übrig. Würde er diesmal im Gegensatz zur Weltmeisterschaft in Bern die Nerven behalten? Der Japaner hatte Schwierigkeiten und erreichte nur 76 Punkte. Das reichte jedoch aus, um an Schubert vorbeizuziehen, der somit wie in Tokio die Bronzemedaille gewann. Gold blieb jedoch bei Roberts.

In der Männer-Bouldern- und Lead-Finale sah die Platzierung wie folgt aus:
1. Toby Roberts (GBR) mit 155,2 Punkten (3. im Bouldern mit 63,1 Punkten, 3. im Lead mit 92,1 Punkten)
2. Sorato Anraku (JPN) mit 145,4 Punkten (1. im Bouldern mit 69,3 Punkten, 5. im Lead mit 76,1 Punkten)
3. Jakob Schubert (AUT) mit 139,6 Punkten (5. im Bouldern mit 43,6 Punkten, 1. im Lead mit 96,0 Punkten)

Jakob Schubert zeigte erneut sein Können und kämpfte sich nach einer beeindruckenden Aufholjagd auf das Podest. Seine Leistung im Vorstieg war entscheidend für seinen Erfolg. Es war ein spannendes Finale, bei dem die Athleten alles gaben und bis zum Schluss kämpften. Trotzdem konnte Toby Roberts mit einer herausragenden Leistung die Goldmedaille gewinnen. Es war ein denkwürdiger Wettkampf, der die Zuschauer begeisterte und die Athleten an ihre Grenzen brachte.