Die Steirische Galanacht des Sports fand kürzlich statt und war ein voller Erfolg. Trotz ihrer Krankheit wurde Cornelia Hütter, die Abfahrts-Weltcupsiegerin, zur steirischen Sportlerin des Jahres gekürt. Dies war bereits ihr dritter Gewinn des Bronzenen Diskuswerfers.
Bei den männlichen Sportlern erhielt das Tennis-Ass Sebastian Ofner die Auszeichnung, obwohl er erst kürzlich eine Operation an der Ferse hatte.
Olympia-Goldmedaillengewinner Valentin Bontus überreichte die Trophäen an die beliebtesten Nachwuchssportler des Jahres, Moritz Renner (Basketball) und Johanna Janser (Wasserball).
Die Mannschaft des Jahres wurde der Fußball-Doublegewinner SK Sturm, mit Trainer Christian Ilzer als Trainer des Jahres. Beate Hochleitner, die Trainerin von Hürdenläufer Enzo Diessl, wurde als Trainerin des Jahres ausgezeichnet.
Edith Scheinecker wurde zur Behindertensportlerin des Jahres ernannt, nachdem sie den dritten Platz bei der Paraclimbing-Weltmeisterschaft in Bern belegt hatte. Bei den Männern gewann Handbiker Thomas Frühwirth, der zwei Silbermedaillen bei den Paralympics in Paris gewann.
Der Special Olympics-Sportler des Jahres war Skifahrer Patrik Wöls, der bei den Special Olympics in Schladming Gold im Riesentorlauf und im Super-G holte.
Für sein Lebenswerk erhielt Para-Dressurreiter und zweifacher Paralympionike Pepo Puch den Ehrenpreis.
Die Galanacht des Sports war eine beeindruckende Veranstaltung, die die Leistungen und Erfolge der steirischen Sportlerinnen und Sportler gebührend würdigte. Es war eine Nacht voller Emotionen und Stolz für alle Beteiligten. Die Vielfalt der Sportarten und die Leidenschaft der Athleten haben gezeigt, dass der Sport in der Steiermark eine wichtige Rolle spielt und Menschen jeden Alters und Hintergrunds zusammenbringt. Die Veranstaltung hat auch die Bedeutung von Trainern und Mentoren hervorgehoben, die entscheidend dazu beitragen, dass Sportlerinnen und Sportler ihr volles Potenzial entfalten können. Es war eine inspirierende Nacht, die die Bedeutung von Engagement, Entschlossenheit und Teamarbeit im Sport unterstrich.