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Richard Lugner – Ein Blick auf die finanzielle Zukunft

Richard Lugner, ein bekannter Unternehmer und öffentliche Persönlichkeit, hat im Laufe seines Lebens ein geschätztes Vermögen von 80 Millionen Euro aufgebaut. Dieses Vermögen stammt hauptsächlich aus seinem Baugeschäft, das er mit einer Baumeisterkonzession gründete. Sein Unternehmen, die Baumeister Ing. Richard Lugner GmbH, florierte besonders in den 60er-Jahren durch den Bauboom und Lugners Fokus auf Tankstellen und Renovierungen.

Ein bedeutender Meilenstein in Lugners Karriere war der Bau der ersten Wiener Moschee im Auftrag des saudischen Königs Faisal ibn Abd al-Aziz im Jahr 1975. Trotz seines Erfolgs hatte Lugner auch mit Schulden zu kämpfen, die sich auf rund 40 Millionen Euro belaufen sollen. Diese Schulden resultieren aus laufenden Investitionen und Krediten, die in sein Unternehmen fließen.

Um seine finanzielle Situation zu verbessern, verkaufte Lugner 2003 sogar sein Einkaufszentrum, die Lugner City, um es später wieder zurückzukaufen und Grunderwerbssteuern zu sparen. Obwohl er sich um die Erweiterung der Ladenöffnungszeiten und die Sonntagsöffnung bemühte, scheiterte er letztendlich in seinen Bemühungen. Trotzdem behielt er bis zuletzt die Geschäftsführung in der Lugner City.

Die Leitung seiner Unternehmen hat Lugner bereits in den 1990er-Jahren an seine Söhne übergeben, die nun die Lugner-Söhne-Stiftung leiten. Diese Stiftung besitzt jeweils 90 Prozent der Lugner City GmbH und der Lugner Immo GmbH. Lugner selbst betonte, dass ihm der Erfolg wichtiger sei als das Geld und dass sein Vermögen durch sein erfolgreiches Geschäft stetig wuchs.

Trotz seiner Schulden betonte Lugner, dass er regelmäßig seine Kreditraten zahlt und keine finanziellen Probleme bestehen. Medienberichte haben sein Vermögen auf 80 Millionen Euro geschätzt, wobei ein beträchtlicher Teil in Immobilien und Darlehen investiert ist. Lugner bleibt optimistisch und versichert, dass sein Unternehmen solide aufgestellt ist und er seine Finanzen im Blick hat.