Die Geschichte des ehemaligen Burg-Direktors Matthias Hartmann: Ein Blick auf die Vergangenheit
Matthias Hartmann, der ehemalige Burgtheater-Direktor von 2009 bis 2014, wurde vor zehn Jahren in den Burgtheater-Finanzskandal unverschuldet hineingezogen. Nun hat er ein Buch über seine Erfahrungen geschrieben.
Ursprünglich plante Hartmann, ein Buch über Kryptowährungen zu schreiben. Doch bald merkte er, dass er sich damit überfordert fühlte. Stattdessen entschied er sich, über das Theater zu schreiben – ein Thema, über das er am meisten weiß. Er beschreibt, was das Theater ausmacht, welche Herausforderungen es gibt und wie er zu einem der gefragtesten und umstrittensten Regisseure wurde. Außerdem erzählt er von dem Finanzskandal, der seine Karriere beendete.
Sein Buch trägt den Titel „Warum eine Pistole auf der Bühne nicht schießt – Ein kleiner Versuch, das Theater zu retten“ und wurde vom Ecowing-Verlag veröffentlicht.
Matthias Hartmann betont, dass viele Menschen nicht zwischen dem Finanzskandal und seiner eigenen Person unterscheiden können. Er fühlt sich von der Öffentlichkeit missverstanden und möchte mit seinem Buch die Hintergründe aufklären.
Das Buch bietet einen faszinierenden Einblick in die Welt des Theaters und die persönlichen Erfahrungen eines ehemaligen Burgtheater-Direktors. Es zeigt, wie schnell sich das Schicksal ändern kann und wie hart es sein kann, seinen Ruf wiederherzustellen.
Für Theaterliebhaber und Interessierte an Kulturgeschichte ist dieses Buch ein absolutes Muss. Es wirft nicht nur Licht auf die dunklen Seiten des Theaterbetriebs, sondern zeigt auch die Leidenschaft und Hingabe, die hinter jeder Inszenierung stecken. Matthias Hartmanns Geschichte ist eine inspirierende Erinnerung daran, dass auch in schwierigen Zeiten die Kunst immer überleben wird.