Ein Jahr nach dem Hamas-Überfall im Nahen Osten richten sich alle Augen auf den Iran. Israel mag zwar externe Unterstützung erhalten, aber in der Region gibt es keinen militärischen Partner, der gegen die Hamas vorgehen kann – es sei denn, der Iran greift ein.
Das Bündnis des Irans mit der libanesischen Hisbollah und Hassan Nasrallah ist nicht mit dem mit der palästinensischen Hamas vergleichbar. Wenn wir uns vorstellen, dass jemand nach fast einem Jahr mentaler Abwesenheit am 7. Oktober 2024 die Augen öffnet und in den Nahen Osten schaut, was würde er sehen?
Er oder sie würde eine Region sehen, in der – wie viele in Israel sagen – erst kürzlich, am 27. September, „eine neue Ära“ begonnen hat. Es wäre überraschend festzustellen, dass nichts, was diesen neuen Zustand charakterisiert, mit „den Palästinensern“ zu tun hat.
Der Iran spielt eine entscheidende Rolle in der Region, insbesondere in Bezug auf die Hamas. Sein Bündnis mit der Hisbollah im Libanon und Hassan Nasrallah ist ein wichtiger Faktor. Es wird interessant sein zu beobachten, wie sich die Beziehungen zwischen dem Iran und anderen Akteuren im Nahen Osten in Zukunft entwickeln werden.
Es ist klar, dass der Iran eine starke Position einnimmt und seine Interessen in der Region durchsetzt. Die Rolle des Irans nach dem Hamas-Überfall wird weiterhin von großer Bedeutung sein, da er als potenzieller Verbündeter oder Gegner für verschiedene Akteure im Nahen Osten betrachtet wird.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft im Nahen Osten in den kommenden Jahren entwickeln wird und welche Rolle der Iran dabei spielen wird. Die Beziehungen zwischen den verschiedenen Akteuren in der Region sind komplex und können sich schnell verändern. Es ist wichtig, die Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen, um die Dynamik und die möglichen Auswirkungen auf die regionale Stabilität zu verstehen.