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Die Familie von Luca K. verteidigt ihn gegen die schwerwiegenden Vorwürfe, die gegen ihn erhoben wurden. Sie bezeichnen die Anschuldigungen als völlig unsinnig und betonen, dass Luca ein lieber und harmloser Junge sei. Laut seinen Eltern verbringt er seine Freizeit gerne mit Radfahren und Zeit mit Freunden, meistens zu Hause, um zu entspannen.

Sie betonen, dass Luca Beran A., den mutmaßlichen Hauptverdächtigen, seit seiner Kindheit kennt und sich oft zum Tratschen und Spaß haben mit ihm getroffen hat. Seine Schwester bestätigt, dass Luca kein Islamist sei und während seiner Schulzeit den Religionsunterricht besucht hat. Sie betont auch, dass er nie einen Bart wachsen ließ.

Luca K. ist einer der Verdächtigen im Fall des geplanten Stadion-Anschlags und soll auch in eine brutale Schlägerei verwickelt gewesen sein. Nach dem Polytechnikum begann er eine Lehre zum Spannungstechniker und arbeitete nebenbei für eine Firma, die Gerüste auf- und abbaut.

Ein weiteres Argument, das gegen die Anschuldigungen spricht, ist die Tatsache, dass Luca vor einigen Wochen beim Rammstein-Konzert in Kärnten gearbeitet hat. Seine Familie weist darauf hin, dass er bereits die Möglichkeit gehabt hätte zuzuschlagen, wenn er tatsächlich ein IS-Anhänger wäre.

Luca K. und seine Familie betonen, dass er vollkommen westlich eingestellt ist und den IS genauso verachtet wie seine Familie. Sein Anwalt, Nikolaus Rast, unterstützt diese Aussagen und betont, dass sein Mandant unschuldig ist.

Es bleibt abzuwarten, ob die Staatsanwaltschaft von den Argumenten überzeugt sein wird und Luca K. seine Unschuld beweisen kann. Die Familie und Freunde des 17-Jährigen stehen weiterhin hinter ihm und kämpfen für seine Unschuld.