Die traurige Gewissheit über den Fund einer Babyleiche in einem Mistkübel auf dem Gelände eines Krankenhauses in Wien Favoriten hat die Gemüter erschüttert. Die Wiener Polizei steht vor einem tragischen Fall, bei dem die Mutter des Neugeborenen unter dringendem Tatverdacht steht, ihr eigenes Kind ermordet zu haben.
Der Vorfall ereignete sich, als das Baby am Donnerstag kurz vor Mittag aus der neonatologischen Station der Klinik verschwand, was von einer aufmerksamen Pflegerin bemerkt wurde. Die Polizei wurde alarmiert, und ein Großaufgebot begann mit der Suche nach dem Neugeborenen im gesamten Krankenhausgelände. Trotz intensiver Bemühungen und dem Einsatz von Drohnen konnte das Baby nicht gefunden werden.
Es gab keine klaren Hinweise darauf, dass das Kind entführt wurde, aber auch diese Möglichkeit konnte nicht ausgeschlossen werden. Die Eltern wurden von Psychologen betreut, während Verwandte von der Polizei befragt wurden. Berichte über einen Spürhund, der an einem Mistkübel angeschlagen hätte, wurden nicht bestätigt, da der Kübel bereits geleert worden war. Die Polizei begann daraufhin intensiv nach dem Müllfahrzeug zu suchen.
Der Wiener Gesundheitsverbund bestätigte, dass es keinen offenen Zugang zur Station gab und Besucherinnen und Besucher an einer Gegensprechanlage klingeln mussten, um Einlass zu erhalten. Die Sicherheitsmaßnahmen waren streng, und nur autorisierte Personen durften die Türen passieren.
Die Ermittlungen in diesem tragischen Fall dauern an, während die Polizei die Mutter des Neugeborenen weiterhin verhört. Die Gemeinschaft steht unter Schock angesichts dieser schrecklichen Tat, die noch viele Fragen aufwirft. Es bleibt zu hoffen, dass die Ermittlungen bald Klarheit bringen und Gerechtigkeit für das unschuldige Baby herrscht.