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Es ist für uns das Heimspiel mit dem eindeutig größten Zuschauerinteresse“, sagt Tim Entenfellner, Team-Manager der Jungen Wikinger, vor dem Regionalliga-Duell am morgigen Donnerstag (19 Uhr, Innviertel-Arena) gegen die Union Gurten. Entenfellner rechnet mit rund 600 Besuchern beim Lokalderby, ansonsten kommen zu den Spielen der zweiten Mannschaft der SV Ried meist nur 150 Fans.

Die Favoritenrolle ist nach fünf gespielten Runden eigentlich klar vergeben: Die Gurtner sind mit vier Siegen und einem Unentschieden sehr stark in die Saison gegangen. „Wir sind selber ein wenig überrascht, weil normalerweise starten wir punktemäßig nicht so gut in eine Saison“, sagt Gurtens Kapitän Thomas Reiter mit einem Schmunzeln. Die Wikinger haben nach zwei Auftaktsiegen zuletzt drei Niederlagen in Folge kassiert.

Viele Gurtner waren in Ried
Unabhängig von den sehr guten Ergebnissen sei von den Leistungen her aber noch durchaus Luft nach oben. „Wir sind noch nicht ganz dort, wo wir eigentlich hinmöchten, aber das ist nach diesem Auftakt Jammern auf hohem Niveau“, sagt Reiter, der wie zahlreiche weitere Gurten-Akteure früher im SVR-Nachwuchs kickte. Beim 2:0-Heimsieg gegen Steyr standen laut SVR-Funktionär Entenfellner nicht weniger als neun Spieler mit Ried-Vergangenheit in der Gurten-Startelf. „Man kennt sich untereinander, daher ist es sicher ein besonderes Spiel“, sagt Entenfellner.

Noch kein Auswärtssieg
Von den bisherigen zehn Regionalliga-Duellen der beiden Teams konnte Gurten alle fünf Heimspiele für sich entscheiden. Allerdings sind auch die Jungen Wikinger im heimischen Stadion (ein Sieg, vier Unentschieden) ungeschlagen. „Ich hoffe, dass wir eine ähnliche Leistung wie zu Saisonbeginn auf den Platz bringen. Wir müssen gegen die robuste, eingespielte, sehr routinierte Gurtner Spitzenmannschaft voll dagegenhalten“, sagt JWR-Trainer Julian Baumgartner. „Wir brauchen eine geschlossene Mannschaftsleistung, um als Sieger vom Platz zu gehen. Wir haben uns in den vergangenen Spielen in Ried immer sehr schwer getan“, sagt Gurten-Kapitän Reiter im OÖN-Gespräch. „Wir wollen natürlich zeigen, wer der lokale Platzhirsch ist. Das hat nichts mit den Profis der SV Ried zu tun, weil wir wissen, dass das eine andere Liga ist“, sagt Reiter.

Wiedersehen mit Felix Wimmer?
Möglicherweise kommt es für ihn und seine Mannschaftskollegen zu einem Wiedersehen mit einem alten Bekannten: Torhüter Felix Wimmer wechselte im Sommer zur SV Ried, wo er hinter Andreas Leitner die Nummer zwei ist. Aufgrund einer Knieverletzung des Standardtorhüters Dominik Stöger könnte es sein, dass Wimmer für die Jungen Wikinger im Tor steht. Bei den Gurtnern fehlen Jakob Kreuzer (verletzt) und Tobias Schott (gesperrt).

Die Favoritenrolle in German Language:
Das bevorstehende Regionalliga-Duell zwischen der Union Gurten und den Jungen Wikingern verspricht ein spannendes Aufeinandertreffen zu werden. Die Gurtner gehen als klare Favoriten in das Spiel, nachdem sie mit vier Siegen und einem Unentschieden einen starken Saisonstart hingelegt haben. Kapitän Thomas Reiter zeigt sich überrascht über die bisherigen Leistungen seines Teams und betont, dass sie noch nicht ihr volles Potenzial ausgeschöpft haben. Auf der anderen Seite haben die Wikinger nach zwei Auftaktsiegen mit drei aufeinanderfolgenden Niederlagen zu kämpfen.

Das Lokalderby zwischen Gurten und den Jungen Wikingern verspricht ein Duell auf Augenhöhe zu werden. Beide Teams sind in ihren Heimspielen bisher ungeschlagen und werden alles geben, um als Sieger vom Platz zu gehen. Die Gurtner, die mit einer erfahrenen und eingespielten Mannschaft antreten, sind darauf bedacht, ihre Spitzenposition in der Liga zu verteidigen. Die Wikinger hingegen sind motiviert, sich gegen die favorisierten Gegner durchzusetzen und ihren Fans eine starke Leistung zu präsentieren.

Ein besonderes Element des Spiels ist die Verbindung zwischen den Spielern beider Teams und dem SV Ried. Zahlreiche Akteure haben eine Vergangenheit bei Ried und kennen sich daher gut untereinander. Dies könnte zu einem intensiven und emotionalen Spielverlauf beitragen, da die Spieler nicht nur um den Sieg, sondern auch um die lokale Vorherrschaft kämpfen.

In Bezug auf die Torhüterposition könnte es zu einem interessanten Wiedersehen kommen, wenn Felix Wimmer für die Jungen Wikinger im Tor steht. Wimmer wechselte im Sommer zur SV Ried und könnte nun gegen sein ehemaliges Team antreten. Die Ausfälle von Jakob Kreuzer und Tobias Schott werden die Gurten jedoch vor Herausforderungen stellen, die sie gemeinsam als Team meistern müssen.

Insgesamt verspricht das bevorstehende Duell zwischen Gurten und den Jungen Wikingern ein spannendes und intensives Spiel zu werden. Die Favoritenrolle liegt klar bei den Gurtnern, aber die Wikinger werden alles daransetzen, um zu überraschen und als Sieger hervorzugehen. Es bleibt abzuwarten, welches Team an diesem Tag die bessere Leistung auf den Platz bringen wird und sich am Ende über den Sieg freuen darf.