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Judith Pühringer kritisiert Neos: Chance verspielt

Die Co-Chefin der Grünen, Judith Pühringer, hat die Neos kritisiert und erklärt, dass sie ihre Chance verpasst haben. Sie plant, als Spitzenkandidatin bei der Wien-Wahl 2025 mit traditionell sozialdemokratischen Themen zu punkten. Ein wichtiger Aspekt wird dabei sein, den sozioökonomischen Hintergrund bei der Schulzuteilung zu berücksichtigen.

In einem Interview mit dem STANDARD sagte Judith Pühringer, dass sie voller Kampfeslust sei, obwohl die Ausgangslage schwierig sei. Die Ankündigung, als Spitzenkandidatin bei der Kommunalwahl anzutreten, wurde in einem 50-sekündigen Videoclip gemacht, nach Monaten der Entscheidungsfindung. Ihr Co-Vorsitzender Peter Kraus versprach, als Listenplatz-Zweiter voll und ganz hinter ihr zu stehen. Die Basis wird im Februar noch über die Personalie abstimmen.

Judith Pühringer will die Wiener Grünen mit frischem Wind in Richtung der Kommunalwahl führen. Sie hat klare Vorstellungen davon, wie sie die traditionell roten Themen in den Fokus rücken möchte. Ein zentrales Anliegen ist es, den sozioökonomischen Hintergrund bei der Schulzuteilung zu berücksichtigen, um Chancengleichheit zu fördern.

Die Kritik an den Neos kommt nicht aus dem Nichts. Judith Pühringer ist der Meinung, dass die Neos eine wichtige Chance verpasst haben. Sie möchte diese Gelegenheit nutzen, um die Grünen als starke Kraft in Wien zu positionieren und die Interessen der Bürgerinnen und Bürger zu vertreten.

Es bleibt abzuwarten, wie die Basis auf die Nominierung von Judith Pühringer als Spitzenkandidatin reagieren wird. Doch eines ist sicher: Die kommenden Monate werden spannend, wenn es darum geht, wie sich die Wiener Grünen für die Wahl 2025 aufstellen und positionieren werden.