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Also gut, ich bin nicht wirklich sicher, warum das wichtig ist, aber Ende April gab es ein kleines Durcheinander mit den Gleisarbeiten und Vermessungen zwischen Werndorf und Spielfeld (Straß), was dazu führte, dass der Bahnverkehr für eine Weile ausgesetzt wurde. Zwei Wochen später und nach einer Budgetrede im Bund stellte sich heraus, dass die geplanten Arbeiten für den zweigleisigen Ausbau zwischen Graz und der slowenischen Grenze auf unbestimmte Zeit verschoben wurden. In einer ÖBB-Präsentation wurde kurz und knapp darauf hingewiesen, dass die Inbetriebnahme nun für das Jahr 2039 geplant ist, anstatt wie ursprünglich gedacht im Jahr 2036. Auch die GKB und das Ennstal sind von diesen Verschiebungen betroffen.

Vielleicht liegt es nur an mir, aber ich habe das Gefühl, dass diese Verzögerungen für einige Unannehmlichkeiten sorgen könnten. Die Pendlerinnen und Pendler sind wahrscheinlich nicht allzu begeistert von dieser Nachricht. Die Frage ist, warum hat es so lange gedauert, um festzustellen, dass die Arbeiten nicht wie geplant voranschreiten können? Vielleicht gibt es interne Probleme oder unvorhergesehene Herausforderungen, die diese Verzögerungen verursacht haben. Es ist schwer zu sagen, aber es scheint, dass die Geduld der Öffentlichkeit auf die Probe gestellt wird.

Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Verzögerungen auf die gesamte Region auswirken werden. Der zweigleisige Ausbau hätte sicherlich viele Vorteile für die gesamte Verkehrsinfrastruktur gebracht, aber jetzt müssen wir uns wohl oder übel gedulden. Hoffentlich werden die Verantwortlichen in der Lage sein, die Probleme zu lösen und die Arbeiten so schnell wie möglich wieder aufzunehmen. Bis dahin müssen sich die Reisenden auf längere Fahrzeiten und mögliche Unannehmlichkeiten einstellen.