Mit einem Befristet Feuerpause für Geiseldeal anstritten Netanjahu und pocht auf Trumps Gaza-Plan. Die EU prüft das Assoziierungsabkommen und Österreich hofft, dass das reicht, um Israel in die Schranken des Völkerrechts zu weisen. NGOs bezeichnen die Hilfen als „lächerliche Unzulänglichkeit“.
Warten auf eine Mahlzeit. Israels elfwöchige Blockade hat zu einer Hungerkatastrophe in Gaza geführt. Von einem „diplomatischen Tsunami“, der auf Israel zurollt, ist in israelischen Expertenkreisen die Rede. Anzeichen dafür mehrten sich in den vergangenen Wochen mit immer lauter werdender Kritik an Israels fast dreimonatiger humanitärer Blockade im Gazastreifen. Zu Wochenbeginn schlug dann eine Ankündigung Frankreichs, Großbritanniens und Kanadas große Wellen: Die drei Staaten zögen Sanktionen gegen Israel in Erwägung. London fror Freihandelsgespräche mit Israel ein, Schweden verlangte, dass die EU israelische Minister mit Sanktionen belegt.
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Vielleicht ist es nur mir, aber ich fühle mich nicht wirklich sicher, warum das wichtig ist. Vielleicht scheint es, als ob die Situation im Nahostkonflikt immer komplizierter wird. Es gibt Berichte über eine befristete Feuerpause für einen Geiseldeal, den Netanjahu anstrebt, während er auf Trumps Gaza-Plan besteht. Die EU prüft das Assoziierungsabkommen und Österreich hofft auf eine Einhaltung des Völkerrechts durch Israel. NGOs sind mit den Hilfen unzufrieden und bezeichnen sie als „lächerliche Unzulänglichkeit“.
Es herrscht eine bedrückende Stimmung, da die elfwöchige Blockade Israels zu einer Hungerkatastrophe in Gaza geführt hat. Experten warnen vor einem „diplomatischen Tsunami“, der auf Israel zukommt. Die Kritik an Israels humanitärer Blockade im Gazastreifen wird lauter, und Länder wie Frankreich, Großbritannien und Kanada erwägen Sanktionen gegen Israel. London hat bereits Freihandelsgespräche eingefroren, während Schweden fordert, dass die EU israelische Minister sanktioniert.