nobelpreis-fr-niedersterreich-mikl-leitners-realistischer-traum

Die Landeshauptfrau von Niederösterreich, Johanna Mikl-Leitner, hat kürzlich vor einer Gruppe schwarzer Parteimitglieder in St. Pölten angekündigt, dass sie einen Nobelpreis in ihr Bundesland holen möchte. Das klingt vielleicht etwas übertrieben, aber tatsächlich könnte dieser Traum nicht so weit hergeholt sein, wie es zunächst erscheint. Immerhin hat das Institute of Science and Technology (Ista) in Klosterneuburg in den Bereichen der starken Grundlagenforschung bereits beeindruckende Fortschritte gemacht.

Nobelpreise werden jedes Jahr in drei naturwissenschaftlichen Kategorien verliehen, in denen auch das Ista eine wichtige Rolle spielt. Die visionäre Idee von Mikl-Leitner, einen Nobelpreis nach Niederösterreich zu holen, könnte also durchaus realistischer sein, als viele denken.

Vielleicht fragen sich einige, warum es überhaupt wichtig ist, einen Nobelpreis in Niederösterreich zu gewinnen. Nun, die Anerkennung durch diese renommierte Auszeichnung würde nicht nur das Bundesland, sondern auch das Ista in Klosterneuburg weltweit in den Fokus rücken. Es würde die Spitzenforschung und Innovationen, die dort stattfinden, auf eine ganz neue Ebene heben. Also, wer weiß, vielleicht ist Mikl-Leitners Traum gar nicht so vermessen, wie es auf den ersten Blick scheint.