Wolkersdorf – Sierndorf, Mittwoch, 19.30 Uhr. Beide Teams starteten mit Siegen in die neue Saison und wollen schon am Mittwoch nachlegen. Sierndorf gewann nach 2:0 und 3:1-Führung schlussendlich mit 3:2 gegen Katzelsdorf, Stürmer Nico Bock traf vom Elferpunkt doppelt. Wolkersdorf mühte sich in Neudorf zu einem 1:0-Auswärtserfolg, Neuzugang Oliver Wieneritsch glänzte als Goldtorschütze. Brisant: Der SCW verlor keines der letzten sieben (!) direkten Duelle, viermal gab’s ein Remis, dreimal gewann Wolkersdorf. Der letzte Sierndorfer Sieg (1:0) glückte im September 2019.
Katzelsdorf – Ebreichsdorf, Donnerstag, 17 Uhr. „Katzelsdorf ist eine gute Mannschaft. Sie haben eine gute Vorbereitung und ein starkes Frühjahr gespielt. Katzelsdorf ist für mich ein Kandidat der oben mitmischen kann. Das wird ein Schlagerspiel“, ist Ebreichsdorf-Trainer Zeljko Ristic überzeugt. Christoph Knaller und sein Team wollen im ersten Heimspiel der Saison an der Effizienz arbeiten – die ließ man gegen Sierndorf vermissen. Generell kommen bei dem Duell Erinnerungen an den Kampf rund um den Gebietsliga-Titel zurück in Erinnerung.
Horn Amateure – Langenlebarn, Donnerstag, 19.30 Uhr. Mit dem 6:0 gegen Vösendorf hat „Lale“ für Momentum gesorgt, aber schon am Donnerstag geht es weiter. Da steht die Auswärtsbegegnung mit den Horn Amateuren auf dem Programm. Die darf man nicht unterschätzen, gelang den Hornern doch ein 5:4-Erfolg gegen Bisamberg nach zwischenzeitlichem 0:2-Rückstand. Die letzte Begegnung zwischen den Horn Amateuren und Langenlebarn resultierte im Mai in einem Unentschieden. Im Oktober unterlag Langenlebarn in Horn mit 2:4.
Klosterneuburg – Bad Vöslau/Kottingbrunn, Freitag, 19.30 Uhr. Nach der bitteren 2:3-Niederlage zum Auftakt in Mannersdorf geht es für den FC Klosterneuburg am Freitag mit dem ersten Heimspiel der Saison weiter. Als Gegner werden die Klosterneuburger die neue Spielgemeinschaft Bad Vöslau/Kottingbrunn empfangen. Aufgrund der Zusammenlegung von Bad Vöslau mit Kottingbrunn zur Spielgemeinschaft sind kaum Rückschlüsse aus den Begegnungen im Vorjahr möglich. Schade für die Klosterneuburger, die gegen Bad Vöslau in der Saison 2023/34 die vollen sechs Punkte einfuhren. Zur Erinnerung: Im Oktober 2023 gelang mit dem 7:0 vor heimischem Publikum eine richtige Sternstunde. In Bad Vöslau reichte im Mai nach einer sehr harten Partie (10 Karten, zwei Ausschlüsse) ein Treffer von Daniel Koch für einen Sieg. In der ersten Runde konnte Bad Vöslau/Kottingbrunn mit einem 2:2-Unentschieden gegen Obergänserndorf bereits anschreiben.
Mistelbach – Vösendorf, Freitag, 20 Uhr. Mit einer 0:6-Klatsche startete Vösendorf in die Saison. Mit dem Auswärtsspiel in Mistelbach wird es nicht leichter. „Die Auslosung ist nicht so prickelnd. Wir werden die Auftaktpleite analysieren, den Mund abwischen und Vollgas geben“, verspricht Vösendorf-Trainer Bernd Brandstätter. Mistelbach muss nach dem 0:2 in Brunn im ersten Heimspiel auf Michael Steingassner verzichten, kann ansonsten aber aus dem Vollen schöpfen. Obergänserndorf – Bisamberg, Samstag, 17 Uhr. Nach dem 2:2-Remis gegen Bad Vöslau/Kottingbrunn steht für Obergänserndorf das erste Heimspiel am Programm. Die Gäste haben jedenfalls eine turbulente erste Runde hinter sich. Nach drei Führungswechseln mussten sich die Bisamberger mit 4:5 gegen die Horn Amateure geschlagen geben.
Brunn – Neudorf, Samstag, 18.30 Uhr. Ein Brunner Heimspiel an einem Samstag? „Ich bin seit zwölf Jahren in Brunn, aber das hat es glaub ich noch nie gegeben“, lacht Brunn-Trainer Alexander Weninger. Weil der Aufsteiger im Meistercup zwar bereits ausschied, am Donnerstag aber die zweite Runde angesetzt gewesen wäre. „Es wird ein sehr kampfbetontes Spiel werden“, ist sich Weninger sicher. Neudorf verlor den Auftakt gegen Wolkersdorf knapp mit 0:1 und sieht sich jetzt mit dem ersten Auswärtsspiel der Vereinsgeschichte in der 2. Landesliga Ost konfrontiert. Hirschwang – Mannersdorf, Sonntag, 17 Uhr. Für Hirschwang ist es das erste Heimspiel seit dem Aufstieg. „Erwarten tu ich mir eine Leistung wie in Ebreichsdorf und wenn uns das gelingt, sind Punkte drinnen“, so Hirschwang-Coach Thomas Leonhardsberger.