Der SK Sturm hat eine beeindruckende Leistung gegen Red Bull Salzburg gezeigt und sie mit 5:0 besiegt. Dies war ein wichtiger Sieg für den Doublesieger, besonders da Andreas Schicker kurz vor einem Wechsel nach Deutschland zu Hoffenheim steht. Nach all der harten Arbeit, die Sportchef geleistet hat, hat Sturm letzte Saison den Vizemeister Salzburg überholt.
Das Spiel begann stark für die Mannschaft von Trainer Christian Ilzer. Schon nach sieben Minuten explodierte das Stadion in Liebenau, als Seedy Jatta scheinbar das 1:0 erzielte. Doch der VAR intervenierte und der Treffer wurde aufgrund einer Abseitsposition annulliert. Das war jedoch kein Rückschlag für Sturm, denn in der 15. Minute gelang Malick Yalcouyé ein Tor, das zählte. Sein Flachschuss wurde leicht abgefälscht und versetzte das Publikum in Ekstase.
Mika Biereth war der Star des Spiels, als er einen Dreierpack erzielte. In der 30. Minute köpfte er völlig unbedrängt ein, in der 50. Minute nutzte er einen Fehler von Kamil Piatkowski aus und in der 62. Minute schloss er eine herrliche Kombination aus kurzer Distanz ab. Das Stadion war begeistert und in der 76. Minute gelang Emanuel Aiwu nach einem Eckball sogar ein weiteres Tor für den SK Sturm.
Es war ein historischer Moment, da dies das erste Tor des Innenverteidigers für den Verein war. Die Fans feierten ausgelassen und die Nordkurve richtete bereits Grüße an den GAK aus, da ein Derby nach der Länderspielpause ansteht.
Der Sieg des SK Sturm gegen Red Bull Salzburg wird den Fans noch lange in Erinnerung bleiben. Es war eine Gala-Vorstellung und ein Beweis dafür, dass Sturm in dieser Saison ein ernstzunehmender Gegner ist. Die Spieler haben gezeigt, dass sie in Topform sind und bereit sind, gegen jeden Gegner anzutreten. Es wird spannend sein zu sehen, wie sich die Mannschaft in den kommenden Spielen schlagen wird und ob sie weiterhin solche Leistungen abrufen können.