Der Veranstalter Barracuda Music hat am Mittwochabend bekannt gegeben, dass die Konzerte aufgrund von Terrorplänen abgesagt wurden. Die Entscheidung wurde getroffen, nachdem Regierungsbeamte einen geplanten Terroranschlag im Ernst-Happel-Stadion bestätigt haben. Die Sicherheit aller Beteiligten stand im Vordergrund, daher war die Absage unumgänglich. Tickets werden in den nächsten Tagen automatisch erstattet.
Am Mittwochabend wurde vor dem Ernst-Happel-Stadion hektisch gepackt und die Merchandise-Stände abgebaut. Die komplette Crew wurde evakuiert, um die Sicherheit zu gewährleisten. Die Absage wurde allein vom Veranstalter getroffen, nachdem effiziente Ermittlungen des Verfassungsschutzes und der Polizei durchgeführt wurden. Die enge Zusammenarbeit mit ausländischen Sicherheitsbehörden spielte eine entscheidende Rolle.
In Wien und Niederösterreich führte der Verdacht einer Gefährdung zur Festnahme eines 19-Jährigen in Ternitz. Der Einsatz führte zur Evakuierung zahlreicher Anwohner, da der Verdacht bestand, dass der junge Mann Sprengstoff oder explosives Material besaß. Eine zweite Person wurde ebenfalls im Zusammenhang mit den Attentatsplänen festgenommen. Beide waren im Netz radikalisiert und planten ihre Tat über verschlüsselte Nachrichten. Die Polizei ermittelt mögliche weitere Komplizen.
Trotz umfangreicher Sicherheitsmaßnahmen für die Taylor Swift-Konzerte entschieden die Veranstalter, dass das Risiko zu groß war. Zehntausende Fans sind nun enttäuscht, und es ist unklar, ob es einen Ersatztermin geben wird. Die Absage diente letztendlich dem Schutz aller Beteiligten und zeigt die Wichtigkeit effektiver Sicherheitsmaßnahmen bei Großveranstaltungen. Die Zusammenarbeit zwischen nationalen und internationalen Sicherheitsbehörden bleibt entscheidend, um potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.