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Die Terrorbedrohung in Wien hat zu einer Absage von drei geplanten Konzerten von US-Sängerin Taylor Swift geführt. Zwei Verdächtige wurden festgenommen, die einen Anschlag geplant haben sollen. Innenminister Gerhard Karner lobte die Zusammenarbeit mit ausländischen Sicherheitsbehörden und betonte die effizienten Ermittlungen des Verfassungsschutzes und der Polizei. Die enge Vernetzung habe dazu beigetragen, konkrete Gefahren zu minimieren und die Sicherheit zu gewährleisten.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner reagierte auf die Absage der Konzerte und bezeichnete Taylor Swift als Vorbild für junge Frauen und ein Symbol für westliche Werte. Sie betonte, dass Erfolge für Terroristen ein Rückschritt für die zivilisierte Welt seien und forderte, keine Toleranz für islamistische Extremisten zu zeigen.

Die Absage der Konzerte wurde als notwendige Sicherheitsmaßnahme betrachtet, um potenzielle Gefahren zu minimieren. Mikl-Leitner warnte jedoch davor, den Terroristen Erfolge zu ermöglichen und betonte die Bedeutung des Zusammenhalts und der Verteidigung westlicher Werte gegen radikale Ideologien.