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Österreicher stirbt in Ferienunterkunft in Triest

Ein tragischer Gasaustritt hat das Leben eines österreichischen Ehepaares aus Graz in Triest beendet. Am Montagabend gegen 21 Uhr musste die Feuerwehr zu einem „Bed & Breakfast“ in Triest eilen, nachdem ein Notruf eingegangen war. Die Feuerwehr konnte die Wohnung zunächst nicht betreten, stellte jedoch vom oberen Stockwerk aus sofort eine gefährliche Konzentration von Kohlenmonoxid (CO) fest.

Feuerwehrleute retten Frau, aber Ehemann stirbt

Die Feuerwehrleute gelangten mit einer Drehleiter durch die Fenster in das Apartment im vierten Stock, in dem sich der Österreicher mit seiner Frau befand. Leider kam für den 63-jährigen Grazer jede Hilfe zu spät. Seine Frau und weitere Personen mussten ins Krankenhaus gebracht werden, da sie ebenfalls vergiftet waren.

Ursachen und weitere Untersuchungen

Es stellte sich heraus, dass nicht nur in der Wohnung des österreichischen Ehepaars Kohlenmonoxid feststellbar war, sondern auch in anderen Wohnungen im Gebäude. Insgesamt erlitten zehn Personen leichte Vergiftungserscheinungen. Während einige bereits am Dienstag wieder nach Hause entlassen werden konnten, führt die Staatsanwaltschaft von Triest nun umfassende Ermittlungen durch, um die genaue Ursache des Gasaustritts zu klären.

Tragische Serie von Kohlenmonoxid-Vergiftungen

Dieser Vorfall in Triest ist leider nicht der einzige seiner Art in Italien. Erst vor einer Woche verstarb eine Italienerin in Forni di Sopra an einer Kohlenmonoxidvergiftung in ihrem Ferienhaus. Ebenfalls in Triest verstarb ein deutscher Tourist in einer Ferienvilla an der Nordküste Siziliens an einer ähnlichen Vergiftung. Diese tragischen Vorfälle verdeutlichen die Gefahr von Kohlenmonoxid und die Notwendigkeit von regelmäßigen Inspektionen und Wartungen von Heizungsanlagen, um solche Unfälle zu vermeiden.