tragisches-verbrechen-geschwister-tot-auf-steirischem-hof-gefunden

Tragisches Verbrechen erschüttert kleine Gemeinde

In einer ruhigen steirischen Gemeinde wurde ein schreckliches Verbrechen entdeckt, das die Bewohner in Schock und Fassungslosigkeit versetzt hat. Am Donnerstagmorgen fand der Besitzer eines Bauernhofes im Ortsteil Rohrbach am Kulm zunächst die Leiche seines 81-jährigen Verwandten, der offensichtlich Selbstmord begangen hatte. Doch was ihn im Wohnhaus erwartete, war noch schockierender.

Geschwister auf brutale Weise getötet

Der Besitzer des Hofes entdeckte im Schlafzimmer die blutüberströmte Leiche seiner 77-jährigen Schwester, die offensichtliche Anzeichen von Gewalteinwirkung aufwies. Die Polizei wurde sofort alarmiert und bestätigte den Verdacht auf ein Gewaltverbrechen. Es wird angenommen, dass der 81-Jährige seine Schwester im Schlaf getötet hat, bevor er Selbstmord beging. Ein trauriges Detail: Der Mann versuchte auch seinen Hund zu töten, doch dieser überlebte und musste später von den Polizisten erlöst werden.

Einblick in das Leben der Geschwister

Vizebürgermeisterin Brigitta Schwarzenberger, die nur wenige Meter von dem Anwesen entfernt wohnt, erzählt von ihrer Bekanntschaft mit den Geschwistern. Sie beschreibt, wie sie regelmäßig Eier von ihnen bezog und sie im Ort bekannt waren. Der Bruder ging täglich mit seinem Hund spazieren und war für seine Schwester da, die keinen Führerschein besaß. Trotz ihres zurückgezogenen Lebensstils waren sie den Menschen im Ort vertraut.

Gemeinde in Trauer vereint

Bürgermeister Herbert Pillhofer äußert sich betroffen über die Tragödie und betont, dass es nie Anzeichen für derartige Ereignisse gab. Die Gemeinde ist in tiefer Trauer vereint und rätselt über das Motiv hinter dem grausamen Verbrechen. Was könnte zu solch einer schrecklichen Tat geführt haben? Die Ermittlungen des Landeskriminalamts sind im Gange, doch die Bewohner der kleinen Gemeinde werden noch lange mit den schockierenden Ereignissen konfrontiert sein.