Der Bahnhof Tullnerfeld war einst ein geschäftiger Ort, an dem Pendler eilig auf die Züge warteten, um zur Arbeit zu gelangen. Doch seit dem verheerenden Hochwasser im September ist die Situation eine völlig andere. Der Bahnhof ist immer noch geschlossen, und die ÖBB kann nicht genau sagen, wie lange dies noch der Fall sein wird.
In den frühen Morgenstunden hängt dichter Nebel über den Feldern im Tullnerfeld. Die Luft ist kühl und die Menschen sind in warmen Winterjacken unterwegs. Am Bahnhof Tullnerfeld selbst sind nur noch wenige Personen zu sehen, und diejenigen, die dort sind, tragen dicke Pelzmäntel. Früher drängten sich hier viele Menschen auf den Bahnsteigen, aber jetzt herrscht Stille.
Die gesperrte neue Weststrecke hat die Pendler im Tullnerfeld vor große Herausforderungen gestellt. Viele müssen nun deutlich mehr Zeit einplanen, um zur Arbeit zu gelangen. Die Situation hat sich so weit verschärft, dass der Bahnhof Tullnerfeld praktisch zu einem Geisterbahnhof geworden ist.
Die Wiedereröffnung der neuen Weststrecke am 15. Dezember wird sicherlich eine Erleichterung für die Pendler sein. Endlich können sie wieder auf einen regulären Zugverkehr hoffen und müssen nicht mehr auf alternative Transportmöglichkeiten zurückgreifen.
Es bleibt jedoch abzuwarten, wie lange es dauern wird, bis sich der Bahnhof Tullnerfeld von den Auswirkungen des Hochwassers erholt hat. Die ÖBB arbeitet mit Hochdruck daran, den Bahnhof wieder in Betrieb zu nehmen, aber es gibt noch viele Unwägbarkeiten.
In der Zwischenzeit müssen die Pendler im Tullnerfeld Geduld haben und sich auf längere Reisezeiten einstellen. Die Auswirkungen des Hochwassers sind noch immer spürbar, aber mit der Wiedereröffnung der neuen Weststrecke gibt es zumindest einen Lichtblick am Horizont.