Also, so richtig überzeugt war Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ) nie vom Wert der LQI-Umfrage. Eigentlich hätte sie schon 2023 durchgeführt werden sollen, wurde dann um ein Jahr verschoben – und letztlich um noch eines. Aber jetzt ist es soweit: Kahr ließ in den vergangenen Tagen die Fragebögen an alle Haushalte verschicken, auf vier Seiten können Grazerinnen und Grazer darüber Auskunft geben, wie sie die Lebensqualität in ihrem direkten Wohnumfeld wahrnehmen. Oder man füllt das Formular online aus. Die Umfrage ist anonym, man muss lediglich einen Straßenzug auswählen.
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht so wirklich, warum das wichtig ist, aber die Umfrage scheint doch endlich zu passieren, nachdem sie zwei Jahre lang verschoben wurde. Jetzt, wo die Fragebögen endlich an die Haushalte geschickt wurden, können die Bewohnerinnen und Bewohner von Graz ihre Meinung zur Lebensqualität in der Stadt äußern. Man kann entweder das Papierformular ausfüllen oder online teilnehmen. Es ist alles anonym, man muss nur eine Straße auswählen. Vielleicht bin nur ich, aber ich habe das Gefühl, dass diese Umfrage nicht so viel bringen wird.
Vielleicht ist es nur meine Meinung, aber ich frage mich, ob die Ergebnisse dieser Umfrage wirklich etwas bewirken werden. Trotzdem können die Grazerinnen und Grazer jetzt endlich ihre Stimme zur Lebensqualität in ihrer direkten Umgebung abgeben. Mal sehen, was dabei herauskommt.
