Die ehemalige Model Katie Price wurde verhaftet, weil sie nicht zu einem Gerichtstermin in einem Insolvenzverfahren erschienen ist. Ein Richter hat ihr befohlen, Ende des Monats vor Gericht zu erscheinen, ansonsten droht ihr eine erneute Inhaftierung. Dies ist eine ernste Angelegenheit, betonte der Richter. Price muss den Termin wahrnehmen, ohne Ausreden oder Reisen ins Ausland.
Price wurde bereits im November 2019 und im März dieses Jahres für insolvent erklärt. Im Februar wurde sie dazu verurteilt, 40 Prozent ihres monatlichen Einkommens von einer Online-Erotikseite an ihren Treuhänder zu zahlen. Des Weiteren steht eine Steuernachforderung von rund 762.000 Pfund (890.000 Euro) im Raum, die sie bisher nicht beglichen hat.
Die Polizei hat die Verhaftung am Donnerstagabend bekannt gegeben, ohne jedoch den Namen von Price zu nennen. Laut Berichten wurde sie später gegen Kaution freigelassen. Fotos zeigen sie in einem beigefarbenen Anzug und schwarzer Kopfbedeckung vor Gericht. Sie wurde per Videokonferenz zu einem weiteren Termin mit dem Richter in einem anderen Saal zugeschaltet.
Die Situation von Katie Price zeigt, dass finanzielle Probleme ernsthafte Konsequenzen haben können, selbst für Prominente. Es ist wichtig, dass Personen in finanziellen Schwierigkeiten rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, um ihre Schulden zu begleichen und Insolvenzverfahren ordnungsgemäß einzuhalten. Dies kann dazu beitragen, rechtliche Schwierigkeiten und weitere Verhaftungen zu vermeiden.