Die Weltklimakonferenz in Baku hat begonnen und die Diskussion dreht sich hauptsächlich um Geld. Die armen Länder fordern mehr finanzielle Unterstützung für den Klimaschutz und die Anpassung an die Klimakrise. Die Industriestaaten hingegen zögern, mehr Geld bereitzustellen und wollen die Last nicht alleine tragen.
Die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits spürbar, mit Hitzewellen in Asien, Hurrikans in Amerika und Hochwasser in Europa. UN-Klimasekretär Simon Stiell betonte, dass sowohl reiche als auch arme Länder enorme Schäden in Höhe von Hunderten Milliarden Dollar verzeichnen. Es ist an der Zeit, Maßnahmen zu ergreifen, um diese Probleme anzugehen.
Aserbaidschan, das Gastgeberland der Konferenz, präsentiert sich als „Land des Feuers“ und setzt damit aufmerksamkeitsstarke Akzente. Die Flame Towers in der Hauptstadt Baku dienen als Symbol für die Dringlichkeit des Klimaschutzes.
Es ist eine Herausforderung, eine Einigung zu erzielen, da die finanziellen Mittel knapp sind und die Verantwortung zwischen den Ländern aufgeteilt werden muss. Es bleibt abzuwarten, ob die Weltklimakonferenz zu konkreten Ergebnissen führen wird und ob die Länder bereit sind, gemeinsam für den Klimaschutz zu handeln.