Alle drei Taylor Swift-Konzerte in Wien wurden aufgrund von Terrorgefahr abgesagt. Der Veranstalter Barracuda Music zog die Notbremse, nachdem Regierungsbeamte bestätigt hatten, dass ein geplanter Terroranschlag im Ernst-Happel-Stadion drohte. Die Entscheidung wurde in Absprache mit dem Management von Taylor Swift getroffen, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.
Die Absage der Konzerte sorgte für Aufsehen, da bereits Tausende von Fans vor dem Stadion gewartet hatten. Der Veranstalter Ewald Tatar betonte, dass die Sicherheit aller Beteiligten oberste Priorität hatte und die Entscheidung im Sinne der Sicherheit getroffen wurde. Die Zusammenarbeit mit dem Management der Künstlerin war entscheidend für die Absage.
Innenminister Gerhard Karner lobte die Entscheidung des Veranstalters und betonte, dass die Behörden alles tun werden, um künftige Großveranstaltungen sicher abzuhalten. Trotz der Absage zeigte er sich zuversichtlich, dass man sich nicht von möglichen Bedrohungen einschüchtern lassen werde.
Die US-Botschafterin in Wien, Victoria Kennedy, äußerte Verständnis für die Absagen und betonte die Bedeutung der Sicherheit. Sie lobte die Zusammenarbeit mit den österreichischen Behörden und rief die Fans dazu auf, weiterhin stark und sicher zu bleiben.
Taylor Swift selbst hat sich bisher nicht zu den Absagen geäußert, aber in einem früheren Statement ihre Angst vor möglichen Anschlägen bei Konzerten zum Ausdruck gebracht. Die Ticketkäufer werden innerhalb der nächsten 10 Werktage automatisch entschädigt.
Die Absage der Taylor Swift-Konzerte in Wien zeigt die ernste Bedrohung durch Terrorismus und die Notwendigkeit, die Sicherheit bei Großveranstaltungen zu gewährleisten. Trotz der Enttäuschung der Fans ist es wichtig, dass die Sicherheit aller Beteiligten an erster Stelle steht.