Die Performance der FPÖ: Mikl-Leitner zieht positive Bilanz
Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) hat eine positive Bilanz über die Leistung der FPÖ gezogen. In einem Interview sprach sie über Katastrophen, den Klimawandel, die FPÖ und mögliche Koalitionen im Bund. Sie kritisierte den Chef der Rektoren-Konferenz nach dessen Vorwürfen hart und betonte, dass es „normal“ sei, wenn der Erstplatzierte bei der Nationalratswahl auch einen Auftrag zur Regierungsbildung erhielte.
Die Landeshauptfrau wurde auch zu den jüngsten Überschwemmungen befragt und betonte, dass obwohl ihr eigenes Haus nicht betroffen war, sie sich intensiv mit den betroffenen Familien auseinandergesetzt habe. Sie lobte den Zusammenhalt im Land und die Hilfe, die von Bundesheer, Feuerwehr und privaten Helfern geleistet wurde. Zudem erwähnte sie die kostenlose Versicherung, die das Land für diejenigen organisiert hat, die nicht über einen Verein versichert sind.
In Bezug auf Kritik von Klimaschützern und der Rektoren-Chef Oliver Vitouch, der den Landeshauptleuten Doppelzüngigkeit vorwarf, wies Mikl-Leitner darauf hin, dass man die Herausforderungen der Welt nicht in Schwarz und Weiß einteilen könne. Sie betonte die Investitionen in den Hochwasserschutz seit 2002 und die Renaturierungsprojekte, die im Land umgesetzt wurden. Darüber hinaus erwähnte sie das Förderprogramm zur Bodenentsiegelung und die Windkraftanlagen in Niederösterreich.
Die Diskussion über die EU-Renaturierung fand ebenfalls Platz in dem Interview, wobei Mikl-Leitner betonte, dass es wichtig sei, die Natur zu schützen und gleichzeitig den Menschen zu helfen.
Subheadings:
1. Mikl-Leitners Bilanz über die Leistung der FPÖ
2. Die Reaktion auf die jüngsten Überschwemmungen
3. Kritik an Klimaschützern und Rektoren-Chef Vitouch