Norbert Hofer hat kürzlich angekündigt, dass er sich aus dem Rennen um das Amt des österreichischen Bundespräsidenten zurückzieht. In einem Interview mit dem Standard erklärte der Dritte Nationalratspräsident, dass seine Träume von der Hofburg nun abgehakt seien. Stattdessen wird er als Spitzenkandidat der FPÖ in die Landtagswahl im Burgenland ziehen.
Hofer befindet sich derzeit im Burgenland, wo sein Haus umgebaut wird. Trotz der Bauarbeiten fand er Zeit, um dem Standard ein Interview in einer Konditorei in Pinkafeld zu geben. Er kam sogar mit dem Scooter zum Termin.
In dem Interview sprach Hofer auch über die Wiederannäherung der FPÖ an die Identitären. Er betonte, dass die FPÖ eine Partei sei, die für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit stehe und dass es wichtig sei, sich von extremistischen Gruppen zu distanzieren.
Des Weiteren sprach Hofer über seine Aussöhnung mit Herbert Kickl, einem ehemaligen Parteikollegen. Er erklärte, dass es wichtig sei, Konflikte auszuräumen und sich zu versöhnen. Allerdings betonte er auch, dass er Kickl auf keinen Fall empfehlen würde, einen ähnlichen Weg wie er selbst zu gehen und sich aus dem Präsidentschaftsrennen zurückzuziehen.
Hofer zeigte sich optimistisch in Bezug auf seine zukünftige politische Karriere im Burgenland und betonte, dass er weiterhin für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger eintreten werde. Er freue sich darauf, die Herausforderungen anzunehmen und für eine starke und gerechte Politik einzutreten.
Insgesamt gab Hofer in dem Interview einen Einblick in seine Gedanken und Pläne für die Zukunft. Trotz des Rückschlags in Bezug auf die Präsidentschaftswahl scheint er motiviert und entschlossen, sich weiterhin für seine politischen Überzeugungen einzusetzen.