Willkommen beim neuen Artikel über den umstrittenen Leonardo-Jet-Deal von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. Es war ein Samstagmorgen um sieben Uhr, als Tanner verkündete, dass sie zwölf Leonardo-M-346FA-Jets aus Italien kaufen würde. Die Entscheidung wurde zwischen Weihnachten und Silvester getroffen, als die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit von den Koalitionsgesprächen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos abgelenkt war.
Die Ankündigung des Milliardengeschäfts hat bereits Kontroversen ausgelöst, da ein Insider enthüllte, dass andere Länder ähnliche Jets zu einem deutlich niedrigeren Preis erworben haben. Es wird spekuliert, dass Nigeria nur die Hälfte des Preises im Vergleich zum österreichischen Heer zahlen musste. Die Justiz prüft bereits die Legalität des Deals und es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird.
Verteidigungsministerin Tanner steht unter Beschuss für ihre Entscheidung, auf Jets aus Italien zu setzen, anstatt inländische Optionen zu prüfen. Die Kontroverse um den Leonardo-Jet-Deal zeigt, dass die Beschaffung von militärischer Ausrüstung ein sensibles Thema ist und genau überprüft werden muss. Es bleibt fraglich, ob die Ministerin die bestmögliche Entscheidung getroffen hat und wie sich dies auf die Beziehungen zu anderen Ländern auswirken wird.