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Die Beschaffung neuer Trainingsjets für das Bundesheer sorgt für Aufregung. Bis dato geheime Unterlagen aus dem Verteidigungsministerium zeigen, dass die Interne Revision mehrmals scharfe Kritik am Auswahlverfahren der Jets geäußert hat. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) posierte am Nationalfeiertag vor einem Leonardo-Hubschrauber des Bundesheers. Das Ressort hat bereits seine Helikopterflotte mit Produkten des italienischen Rüstungsherstellers erneuert und plant dasselbe bald auch für Trainingsflugzeuge.
Zweifelhafte Entscheidungen
Die Kritik der Internen Revision des Bundesheers wirft einen Schatten auf den geplanten Milliarden-Deal für die Leonardo-Jets. Es scheint, als sei der Auswahlprozess nicht ganz sauber abgelaufen. Trotzdem betont der Leiter, dass kein konkreter Fehler festgestellt wurde. Vielleicht ist es nur eine Frage der Perspektive, aber die Entscheidungen rund um die Beschaffung der neuen Trainingsjets wirken zumindest fragwürdig. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob die Vorwürfe noch Konsequenzen nach sich ziehen. Die Transparenz des Beschaffungsprozesses steht auf dem Spiel, und das Vertrauen in die Entscheidungsträger des Bundesheers könnte erschüttert werden.